Freitag, 23. Januar 2015

WAREN - NEUSTRELITZ - STERNFELD


Wie es mir scheint, hab ich zu viel Zeit. Ich sitze im Zug, kommend von einem Klarheit und Aufgaben bringenden Gespräch. Über meine Berufliche Zukunft. Ich stehe nicht so auf Berufe, was ich aber nicht vermeiden kann ist die Zukunft. Ich muss daran denken, als meine Schwester mir vor kurzem lehrte dass das Leben so ist. Man erledigt Dinge die man nicht möchte. Ich habe es unterschrieben dieses Gesetz. Doch merkte ich als sie das Aussprach wie sich in mir alles zusammenzog. Ob das am Kinder haben liegt?! Weil ich nicht will das sie Dinge tut die sie nicht will, will ich sie auch nicht mehr tun müssen. Wie kann ein so konventionell aufgezogenes Mädchen wie ich so denken? Hat meine Schwester eine andere Erziehung genossen? Hab ich mich mehr von Freunden und weniger von meinen Eltern erziehen lassen? Schön zu wissen was man nicht möchte. 

Und dann gibt es da ja auch noch das andere Leben, das zweite, das Wunschleben. Merkwürdig das ich wenn man es ganz realistisch betrachtet meinen Traum lebe und doch diesem anderen Leben hinterherhänge / träume von  wenn ich noch dort wohnen würde, wenn ich mit dem noch zusammen wäre, wenn ich diese Ausbildung beendet hätte...
Im Großen und Ganzen liebe ich und hasse ich mein Leben wohl wie jeder andere, wünschte mir manchmal mehr plus und weniger minus auf dem Konto, mehr dreckigen als viel lahmen Sex, mehr Schlaf als weniger, mehr Alkohol zu vertragen und weniger Kater zu haben...

Ps:Verwirrende Gedanken kommen vom Zug fahren









Donnerstag, 22. Januar 2015

out sein und trotzdem gut fühlen


oh man, wie peinlich ich kenne echt diesen Song nicht?
Ey der Trend meidet mich und macht n riesen Bogen.
Schade das ich nicht im kollektiv mit dancen konnte, und nun wohl allein das Zimmer zum beben bringe,
weil ihr Coolen den Song natürlich schon wieder voll out findet.

Ob das Dorf mit Absicht solche Perlen von mir fern hält? Damit ich nur in geringen Dosen glücklich bin?
Ich wünschte mein Kind würde heute im Kindergarten schlafen wollen und der Alte beim Stammtisch sitzen.
Dieses Haus wäre mein Dancefloor, ganz klar!


Dienstag, 20. Januar 2015

was n mit mir los?



Selbsterkenntnis... Ach du grüne Neune, wer bin ich denn? Die eigenen Hühner schlachten und rupfen, ausnehmen kein Problem. Die Mutter besänftigen dass das der Lauf des Lebens ist wenn die treue Katze stirbt. Das bin ich. Dachte ich jedenfalls. Leider esse ich seit dem toten Suppenhuhn kein bis ungern Tier und ich musste mir ein paar Tränen trocknen als ich das tote Kätzchen, in der Scheune fand. Danach bin ich mit trauriger Musik durch den Wald gelaufen, während meine Mama das Tier in einem viel zu großen Loch im Garten vergrub. Mit ein paar Erkenntnissen mehr komme ich in die neue Heimat zurück, ich dachte ich sei cool doch festzustellen das ich dies ganz und gar nicht bin macht mich irgendwie zufrieden. 





Montag, 19. Januar 2015